Nr 08 | 11.04.2025

Grundstimmung: Nur jede:r Dritte zuversichtlich - im Langzeittrend unterdurchschnittlich

Grundstimmung: Nur jede:r Dritte zuversichtlich – im Langzeittrend unterdurchschnittlich

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Die Grundstimmung ist dreigeteilt: etwa ein Drittel ist zuversichtlich, ein Drittel skeptisch und ebenfalls knapp ein Drittel blickt mit Sorge auf die kommenden 12 Monate. Seit Juni 2024 vertiefen sich die Sorgenfalten deutlich, im gleichen Zeitraum sinkt die Zuversicht. Die Skepsis hält sich konstant. Die Phase von 2020 bis jetzt hat im langjährigen Mittel seit 1972 nur unterdurchschnittliche Werte im Bereich des Optimismus. Nur die Jugend ist aktuell zuversichtlich.

Wirtschaftliche Entwicklung: Verschlechterung ist die Grundeinschätzung

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Der wirtschaftliche Ausblick ist nach wie vor schwierig. Die österreichische Bevölkerung geht immer noch eher von einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in den kommenden zwölf Monaten aus, als von einer Verbesserung. Genau genommen steht es 46 zu 16 in Richtung Verschlechterung.

Lebenszufriedenheit: Eindruck der Unzufriedenheit überwiegt

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Knapp die Hälfe der Bevölkerung geht davon aus, dass die meisten Menschen in Österreich unzufrieden sind, nur 29 Prozent glauben das Gegenteil. Seit der Pandemie hat sich in dieser Grundstimmungsfrage der Trend gedreht, der Eindruck der Unzufriedenheit bleibt hoch im Kurs.


Dokumentation

Zeitraum der Umfragen: 1972 – 2025

Sample pro Messung: n~1.000 Personen, statistisch repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren, Quotaauswahl, face-to-face, Mehr-Themen-Umfrage, IMAS International Eigenstudie

Vollständiger Report mit zusätzlichen Charts

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