Geld macht doch glücklich! Im Verhältnis von 58 zu 32 macht ein Hauptgewinn im Lotto das Leben glücklicher
Geld macht doch glücklich! Im Verhältnis von 58 zu 32 macht ein Hauptgewinn im Lotto das Leben glücklicher
1"Geld macht nicht glücklich" ist ein beliebter Spruch, deckt sich aber nicht mit der Mehrheit der Bevölkerungsmeinung. Im Verhältnis von 58 zu 32 sind die Österreicher:innen ab 18 Jahren der Überzeugung, dass ein Hauptgewinn im Lotto im Allgemeinen glücklicher machen würde. Menschen aus höheren sozialen Schichten sind davon häufiger überzeugt als ihre Gegengruppe. In der Altersgruppe 60+ gilt dies nicht mehr, da ist es ausgeglichen.
Den Hauptgewinn würde man in Mobilität wie Reisen und Auto oder in ein Haus bzw. Immobilien investieren oder die Familie beschenken
2Auf die offene Frage, was man mit einem Hauptgewinn im Lotto machen würde, zeigt sich ein eindeutiges Bild: Die größeren Ausgaben wären: Ein Urlaub, die eigene Familie zu versorgen, Investitionen allgemein und Investitionen in Haus und Wohnung. Immobilien- und Autokauf entsprechen eher Träumen der jüngeren Generation, die Weitergabe – also das Verschenken – des Gewinns steht bei der Generation 60+ mehr im Vordergrund. Gestützt abgefragt würde mehr als die Hälfte der Österreicher:innen sehr wahrscheinlich mit einem Hauptgewinn für die Familie vorsorgen oder das Geld sicher anlegen.
Beruf trotz Lottogewinn – nur knapp jede:r fünfte Erwerbstätige würde nicht mehr arbeiten gehen
3In der Tendenz würden Lottogewinner:innen dem Arbeitsmarkt erhalten bleiben. Nur knapp jede:r fünfte Erwerbstätige würde den Job bei einem Lottogewinn kündigen. Rund zwei Fünftel der Erwerbstätigen würden weitermachen wie bisher, knapp ein Drittel würde auf Teilzeit umstellen.
Dokumentation
Zeitraum der Umfrage: 8. – 29. Jänner 2025
Sample: n=1.000 Personen, statistisch repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren, Quotaauswahl, face-to-face, Mehr-Themen-Umfrage, IMAS International Eigenstudie
Archiv-Nummer der Umfrage: 025011
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